Gedichte. Zu Literatur, zu Gedanken - zu Abschweifungen, was Gedichte ja im Grunde immer sind. Hier gesammelt habe ich einiges von dem, was ich gerne teilen möchte. Im ersten Abschnitt sind das Gedichte über andere Poesien und Werke, Dichter, die mich inspiriert - Schicksal, die mich in ihrer Gestaltung nicht mehr losgelassen haben. Im zweiten sind es Dinge, Schemen von Ideen und Leben, die Anstalten machten, mich zu treffen und von denen ich nie weiß, ob sie mich getroffen haben. Der dritte Abschnitt geht in die Gedanken, das Hin und Her. Ich will mit meiner Lyrik nichts erreichen - ich gehe auf das ein, auf das ich eingehen kann, mit meinen Gedanken, meinen Vorstellungen, mehr nicht. Im vierten kommen wir zu Gedichten, die keinen Ansprüche mehr haben; es sind Erinnerungen, Eingebungen, Wünsche. Schon immer gefiel, das meine Sprache und meine Vorstellung zusammen die nuklearen Räume verlassen und das weite, leere Feld einer ganz anderen Welt bebauen und vertiefen konnten. Doch, wohl noch stärker, gefällt mir dann am Ende, die Kommunikation zwischen diesen beiden Welten. Ihr ist meine Lyrik immer irgendwie verpflichtet.
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